Mit Innovationen zur Energiewende

Die SAK (St.Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG) setzt seit Jahren auf einen sorgfältigen Umgang mit den Ressourcen und übernimmt damit eine Vorreiterrolle in der Ostschweiz. Dieses Jahr setzt sie ein weiteres starkes Zeichen und verpflichtet sich, im Rahmen des Net-Zero-Standards der Science Based Targets Initiative (SBTi) unternehmensweite Emissionsreduzierungen festzulegen und zu messen. Als erstes Energieversorgungsunternehmen der Schweiz setzt sich die SAK zum Ziel, bis 2040 Netto-Null zu sein. Damit übernimmt sie nicht nur ökonomische, sondern auch ökologische, gesellschaftliche und soziale Verantwortung.

Die SAK hat den Anspruch innovativste digitale Energiedienstleisterin für die Menschen in der Ostschweiz zu sein. Ihre Kernaufgabe ist die Versorgung der Kantone St. Gallen, Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden mit kostengünstiger elektrischer Energie. Mit dem Bau und Betrieb nachhaltiger Strom- und Wärmeproduktionsanlagen investiert sie in Zukunftsmärkte und unterstützt die Energiewende Ostschweiz. So engagiert sich die SAK unter anderem im Ausbau des öffentlichen Ladenetzes, in der Ausrüstung von Gebäuden mit Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen und Multi-Energie-Systemen sowie im Bereich Wärmeverbunde und in der Produktion von Wasserstoff als Kraftstoff für den Schwertransport. Zahlreiche Grossprojekte machen das Engagement und die Innovationskraft der SAK für eine nachhaltige Energiezukunft sichtbar.

SAK setzt sich ambitioniertes Ziel bis 2040

Das Klima- und Innovationsgesetz enthält Zwischenziele für die Verminderung des Treibhausgas-Ausstosses in den wichtigsten Sektoren Gebäude, Verkehr und Industrie. Die SAK ist im Energiesektor in den Sektoren Gebäude und Verkehr aktiv. Im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie hat sich SAK das ambitionierte Ziel Netto Null 2040 gesetzt.

Der Weg ist das Ziel

Was die SAK bereits seit Jahren für die Energiewende tut, wollen die Verantwortlichen messen und sichtbar machen. SAK CEO Stefano Garbin sagt: «Mit der Science Based Targets Initiative haben wir eine Methodik ausgewählt, welche wissenschaftlich fundiert und praxisorientiert zugleich ist. Ein Projektteam mit ausgewiesenen Expertinnen und Experten erarbeitet für die SAK den Massnahmenplan, abgestützt auf interne Analysen und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse. Zentral ist der Weg zum Ziel, also die sorgfältige Initiierung und konsequente Umsetzung von emissionssenkenden Massnahmen – kurz-, mittel- und langfristig». Der Bund stellt Unternehmen oder Branchen, die bis zum Jahr 2029 entsprechende Fahrpläne ausarbeiten, Grundlagen, Standards sowie fachkundige Beratung zur Verfügung.

Mit Leuchtturm-Projekten vorgespurt

Die SAK hat in den letzten Jahren mit mehreren innovativen Projekten von sich reden gemacht. Weltweit einzigartig war zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme das rund 4 000 m2 grosse Solarfaltdach auf dem Parkplatz der Kronberg Bahn in Jakobsbad AI. Voll ausgefahren spendet das Photovoltaik-Faltdach 152 Personenwagen auf dem Parkplatz Schatten und produziert 350 000 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr, womit man wiederum 80 Haushalte versorgen kann. Das Wasserkraftwerk Kubel in St. Gallen produziert in erster Linie Strom und ist mit dem Label «naturemade» zertifiziert. In der angeschlossenen Wasserstoff-Produktionsanlage werden pro Jahr bis 250 Tonnen CO2-neutraler Wasserstoff aus Wasserkraft gewonnen, womit jährlich rund 40 Langstrecken-Lastwagen mit Kraftstoff versorgt werden können.

Erste Multi-Energie-Systeme in Wohnüberbauungen, wo Strom, Wärme und Wasser so gut aufeinander abgestimmt sind, dass der Energieverbrauch der Liegenschaften maximal optimiert, der CO2-Ausstoss gesenkt wird und dadurch sämtliche Vorgaben der Energiestrategie 2050 des Bundes eingehalten werden. Das Rechenzentrum Ostschweiz (RZO) wird von einer Photovoltaikanlage umhüllt und indirekt gekühlt. Somit ist das RZO auch ein Solarkraftwerk, das pro Jahr rund 230 000 kWh Energie erzeugt, was dem jährlichen Bedarf von rund 50 Haushalten entspricht. Die Abwärme des RZO wird von der benachbarten Käserei genutzt, die damit im Betriebsjahr aus rund 15,7 Millionen Kilogramm Milch rund 1,6 Millionen Kilogramm Käse produzierte. Zudem ist das RZO Tier-IV-Level zertifiziert.

Zentral für die Planung und Realisation des SAK Verteilnetzes sind die Hauptanforderungen Leistungsfähigkeit, Netzqualität, Versorgungssicherheit und Energieeffizienz. Denn eingesparte Energie muss nicht produziert werden. Im Fokus der SAK Netzstrategie stehen die Aufwertung des Landschaftsbilds durch den Rückbau von Freileitungen und Betonmast-Transformatorenstationen, die Senkung des CO2-Ausstosses sowie die Reduktion von Netzübertragungsverlusten.

Das vielseitige Engagement mit weiteren Projekten ist ersichtlich unter www.sak.ch/nachhaltigkeit sowie in den Konzernberichten unter www.sak.ch/konzernbericht.

Über die SAK

Wir versorgen und vernetzen Menschen und Unternehmen nachhaltig mit Energie und Daten, basierend auf sicheren, zukunftsgerichteten Infrastrukturen. Mit rund 400 Mitarbeitenden decken wir die ganze Wertschöpfungskette ab: von der Energiebeschaffung über Planung, Bau, Betrieb sowie Instandhaltung von Netzen und Anlagen bis hin zu Finanzierungslösungen, Vertrieb und Rechnungsstellung.

Unsere Geschäftsfelder umfassen Stromerzeugung, Strom- und Wärmelieferung, ein modernes Glasfasernetz, leistungsfähige Internet-, Telefon-, TV- und Mobile-Dienste sowie smarte Gesundheits- und Notrufsysteme unter dem Namen VitaLink. Im Feld Energielösungen bieten wir ein 360°-Angebot, welches Netto-Null-Beratungsleistungen zur CO₂-Reduktion sowie massgeschneiderte und umweltfreundliche Lösungen in den Bereichen E-Mobilität, Photovoltaik, Wärme und Gebäudetechnik beinhaltet.

Unser Anspruch: Wir sind innovativste Energiedienstleisterin für Menschen in der Ostschweiz.

Stefano Garbin, CEO SAK

 

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